eine/n flexible/n und humorvolle/n sozialpädagogische Mitarbeiter*in 80%
Veröffentlicht:
08 November 2024Pensum:
80%- Arbeitsort:Bern
Stellenbeschrieb
Sie sind interessiert, sich methodisch-fachlich und persönlich weiterzuentwickeln? Sie übernehmen gerne im Rahmen ihrer sozialpädagogischen Arbeit Verantwortung? Sie haben Freude an der Arbeit mit jungen Frauen* und Lust darauf, diese mittels intensiver Beziehungsarbeit auf ihrem Weg zu unterstützen? Die Bezugspersonenarbeit gestalten Sie mit Kreativität und Humor? Zudem sind sie überzeugt davon, dass jedem Verhalten ein guter Grund zugrunde liegt und sind interessiert daran, diesen mit den jungen Frauen* zusammen zu entdecken? Dann sind Sie bei uns richtig!
Wir suchen per 1. Januar 2025 oder nach Vereinbarung für eine unserer Wohngruppen
eine/n flexible/n und humorvolle/n sozialpädagogische Mitarbeiter*in (80%)
Die Sonnegg ist eine gemeinnützige Institution mit Leistungsverträgen des Bundes und des Kantons Bern. Unser Angebot unterstützt normal begabte junge Frauen* im Alter zwischen 14 und 18 Jahren, die aufgrund unterschiedlicher Verhaltensauffälligkeiten und Persönlichkeitsentwicklungsstörungen einen hohen Unterstützungsbedarf sowie Schulabsentismus aufweisen. Zu deren Begleitung hat die Sonnegg im Sinne eines Alleinstellungsmerkmals ein spezialisiertes, gut aufeinander abgestimmtes interdisziplinäres Setting (Wohnen-Schule-Therapie) entwickelt. Ziel dabei ist, die jungen Frauen* bestmöglich für ihre persönliche und berufliche Verselbstständigung vorzubereiten.
Die Sonnegg arbeitet nach der Methodik «KOSS»/ Kitty Cassée sowie auf Basis der «Gewaltfreien Kommunikation»/ M. Rosenberg und vertritt eine traumasensible Haltung.
Was sind Ihre Aufgaben?
Als Mitglied des Fachteams Wohnen fördern und begleiten Sie 6 junge Frauen* im Wohn-gruppenalltag und übernehmen die Fallführung für 2 junge Frauen* im Bezugsbetreuungssystem. In kooperativer Absprache mit der fallverantwortlichen Teamleitung übernehmen Sie die Einzelbetreuung der jungen Frauen*, gestalten die Elternzusammenarbeit und sind auch Ansprechperson für die zuweisenden Stellen. In enger Zusammenarbeit mit der Bezugsperson Schule und der zuständigen Therapeutin setzen Sie die Förderplanung nach der Methodik «KOSS» um.
Die Rahmenbedingungen Ihrer Tätigkeit richten sich nach den Bedürfnissen der jungen Frauen*, die 365 Tage 24h betreut werden. Die verschiedenen Dienste (Nachtdienst mit Nachtbereitschaft, Ferien- und Wochenenddienste) ermöglichen Ihnen, auch an Wochentagen eigenen Interessen nach-zugehen. Die notwendige Überzeit während der Schulwochen kompensieren Sie mit zusätzlichen Ferien.
Was bringen Sie mit?
Sie verfügen über ein Diplom in Sozialer Arbeit FH/ HF und blicken auf mehrere Berufsjahre im sozialen Bereich, idealerweise in der stationären sozialpädagogischen Arbeit, zurück. Sie sind daran interessiert, sich weiter zu qualifizieren und sind neugierig, die Methodik «KOSS» kennenzulernen und gelingend im Alltag umzusetzen. Sie möchten sich mit den vielfältigen Störungsbilder in der Adoleszenz auseinandersetzen, verfügen über eine hohe Belastbarkeit und eine gute Prise Humor. Ihre Handlungs- und Fachkompetenz ist geprägt von einer empathischen und deeskalierenden Grundhaltung. Genderbewusstsein und die Lobbyarbeit für junge Frauen* sind Ihnen bekannt.
Was bieten wir?
Eine aussergewöhnliche sozialpädagogische Aufgabe, bei der Ihr Beziehungsangebot eine der tragenden Säulen für die persönliche Entwicklung der jungen Frauen* darstellt. Eine gelebte Interdisziplinarität auf Augenhöhe. Regelmässige interne Austauschgefässe wie sozialpädagogisches Forum, Gesamtforum, interdisziplinäre Fallbesprechung, Fallsupervision sowie interne Weiterbildung. Zudem ist die Sonnegg interessiert, die Mitarbeitenden in ihrer Fachlichkeit auch mittels externen Weiterbildungen zu fördern.
Die Anstellungsbedingungen der Sonnegg orientieren sich an den Kantonalen Richtlinien des Kantons Bern. Mittels Modell der Jahresarbeitszeit wird die während der Schulwochen gemäss Dienstplan notwendige Überzeit während der Schulferien kompensiert. Dadurch entstehen in der Regel 9 arbeitsfreie Wochen/Jahr.