small Foot AG - Die Kinderkrippe

Kein Abzug für das Essen Seit die Eltern mehr bezahlen bekommt man einen 13. Monatslohn Für die 5. Woche "Ferien" muss man vorarbeiten (es ist ein überstundenabbau)

Von Vorgedetzten Unterstützung zu erhalten ist schwer. Die Bedürfnisse der Kinder und Mitarbeitenden scheinen ihnen egal zu sein, Hauptsache Profit. In den 2 Jahren in denen ich bei Small Foot gearbeitet habe, haben sie das Personal welches gekündigt hat nie ersetzt aber wir hatten mehr Kinder. Der Betreuungsschlüssel war so knapp das wir den ganzen Tag am rechnen waren und fast Täglich überzeit gemacht werden musste bis einige Kinder nach Hause giengen. Nach der Arbeit musste ich oft direkt ins Bett. 12h Schichten normal. Für sehr schlechten Lohn. Den Kindern kann nach so einer Schichz nicht mehr richtig geschaut werden, man ist einfach nur noch fix und fertig mit den Nerven.

Reparaturen werden sehr schnell erledigt. Der Lohn ist schlecht aber Branchenüblich.

- Small Foot stellt Arbeitsbedingungen die fast nicht möglich sind zu erfüllen. Es sind viel zu viele Kinder in viel zu wenigen Räumen. Dadurch ist der Lärmpegel enorm hoch. Die Kinder können sich nicht in ihr spiel vertiefen und sind immer abgelenkt was ihre Lernerfahrung beeinträchtigt. - Die Spielsachen veraltet oder pädagogisch nicht auf dem neusten Stand. Zum Beispiel gab es keine Tiere zum spielen, die Rollenspielecke war unvollständig (keine Betten für die Puppen, nur 1 Tasse, 2 Gabeln, keine Arzt Sachen, es gab keine Abtrennung zum restlichen Raum wodurch die Kinder sich nicht vertiefen konnten). - Um die Kinder zu wickeln hatten wir zu wenig Zeit um dies sorgfältig zu machen. Bis zu 15 Kinder mussten wir in 20 Minuten wickeln damit es für das Mittagessen reicht. Das bedeutet das zwei Betreuende gleichzeitig in einem sehr kleinem Bad die Kinder wickeln mussten. Dadurch konnte die Privatsphäre der Kinder nicht gewahrt werden. Auch war zu wenig Zeit damit die Kinder beim an und ausziehen mit helfen konnten. Wickeln ist ein sehr wichtiger Teil für den Bindungsaufbau und die Beziehungsförderung. - Es gab nicht genug Matratzen für die Kinder. Mehrere mussten auf Turnmatten schlafen welche keinen Bettanzug hatten. Den Kindern selbständiges einschlafen begleitend zu üben war nicht möglich da es nur ein Schlafraum gab. Es konnte nicht auf die verschiedenen Schlafbedürfnisse eingehen so das mehrere Kinder im Kinderwagen im Spielzimmer schlafen mussten. - Die Lernenden wurden nicht begleitet in ihrer Lehre - es war schlichtweg keine Zeit dafür da. - 12h Schichten sind mindestens einmal im Monat normal. 10h Schichten sind Wöchentlich normal. Ich rate davon ab bei Small Foot zu arbeiten oder die Kinder in die Kita zu bringen. Und ganz besonders rate ich keine Lehre bei Small Foot anzufangen. An meinem Standort haben zwei Lernende die Lehre bei Small Foot abgebrochen.