Die Bewerbung im Hause der ti&m selbst war korrekt und klar. Es gab jedenfalls bei mir keine Wissensprüfungen schulischer Art. Aber Fragen, welchen Mehrwert man dem Unternehmen bringt, und was man ggf. "noch so anbietet" (ausser dem im CV geschriebenen) kommen schon! Da ich in einer Firma mit prakische gleichem Tätigkeitsfeld arbeitete zum Zeitpunkt der Bewerbung, wollte man auch genau wissen, warum denn der Wechsel gewünscht ist. Auftreten und Stil der Gesprächspartner gaben jedenfalls keinen Anlass für Beanstandungen.

Ich habe die Stelle nicht angetreten, da das Salärangebot unter meiner Vorstellung war. Das liegt wahrscheinlich am externen Recruiting-Unternehmen, über welchen ich letztlich an ti&m gelangte. Beim Recruiter habe ich den Salärwunsch hinterlegt und es war vereinbart, dass das jeweils an die Firmen kommuniziert wird. Wohl nicht geschehen. Deshalb Rat an ti&m: falls Recruiter Bewerber vermitteln, so sollen sich die Recruiter klar und schriftlich dazu äussern, ob der Bewerber Salärvorstellungen formuliert hatte, und welche. Das kann manch unnötige Bewerbung einsparen.