Lohn

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Lohnvorstellung im Bewerbungsgespräch: Erfolgreich Lohnvorstellungen formulieren

Ein wichtiges Thema im Vorstellungsgespräch ist der Lohn. Niemand möchte sich in einem neuen Job finanziell verschlechtern, es sei denn, die angebotene Aufgabe ist besonders reizvoll. Im Verlauf des Gesprächs wird dein zukünftiger Arbeitgeber dich vermutlich nach deinen Lohnvorstellungen fragen. Daher solltest du auf diese Frage vorbereitet sein, aber auch auf den Fall, dass sie dir nicht gestellt wird.

Erfolgreiche Lohnverhandlungen als wichtige berufliche Basis

Es lohnt sich immer, in einem Vorstellungsgespräch über den Lohn zu verhandeln. In vielen Fällen motiviert der Wunsch nach besseren Verdienstmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen überhaupt erst zu einem Wechsel der Arbeitsstelle. Darüber solltest du dir klar sein, bevor du in ein Vorstellungsgespräch gehst. Vom Erfolg der Lohnverhandlungen hängen neben dem aktuell höheren Einkommen weitere Aspekte ab.

Je höher dein Einstiegslohn, umso höher wird das Gesamteinkommen während deines Berufslebens sein, da es im Laufe der Karriere weiter steigt. Ein fairer Lohn zeigt die Wertschätzung deines Arbeitgebers für dich. Diese Anerkennung verbessert deine Motivation und somit deine Freude am Beruf. Besondere Sozialleistungen und eine bessere Work-Life-Balance tragen zu deinem Wohlbefinden und dem deiner Familie bei.

Das aktive Verhandeln um deinen Lohn zeigt dir bereits, ob Arbeitgeber überhaupt Interesse an deiner Mitarbeit haben. Wenn sie dich als Mitarbeiter:in einstellen möchten, werden sie zu Verhandlungen und Zugeständnissen bereit sein.

Nicht zuletzt stärken erfolgreiche Verhandlungen dein Selbstvertrauen und dein Selbstwertgefühl. Das wiederum fördert auch deine beruflichen Erfolge. Es ist daher wichtig, dass du deinen eigenen Wert kennst und deine Arbeitskraft nicht darunter verkaufst.

Wie viel Lohn kann ich verlangen?

Noch veröffentlichen Arbeitgeber oft keine Informationen über den Lohn. Einige Unternehmen weisen lediglich auf Benefits hin. 

Beantwortest du im Vorstellungsgespräch die Frage nach deiner Lohnvorstellung mit einer unrealistisch hohen Summe, kann sich das nachteilig auf deine Einstellungschancen auswirken. Verlangst du zu wenig, wirst du unter Umständen zukünftig unterbezahlt sein. In beiden Fällen aber weckst du beim Gesprächspartner oder der Gesprächspartnerin den Eindruck, dich vor dem Bewerbungsgespräch nicht ausreichend informiert zu haben. Äusserst du nur deshalb eine niedrige Vorstellung, um nicht gierig zu wirken, könnte dein:e Gesprächspartner:in das als fehlendes Durchsetzungsvermögen interpretieren. Es ist also wichtig, eine möglichst realistische Vorstellung zu formulieren.

Lohnvorstellungen formulieren – So bereitest du dich vor

Im Idealfall informierst du dich schon vor der Bewerbung über die in der Branche und deinem Beruf üblichen Löhne. Bist du schon länger in dem Beruf tätig, kennst du meist bereits die üblichen Löhne. Zumindest weisst du, was du bisher verdient hast und solltest daher nicht weniger fordern. Vielleicht findest du auch heraus, ob das Unternehmen, in dem du dich bewerben möchtest, eher hohe oder niedrige Löhne zahlt.

Lege vor dem Bewerbungsgespräch eine Untergrenze für deine Lohnvorstellungen fest. Berücksichtige dabei deine berufliche Qualifikation, deine bisherigen Erfolge, Kenntnisse und Fähigkeiten. Spezialisierungen, die nur wenige Bewerber:innen zu bieten haben, solltest du besonders hervorheben. Bedenke aber auch, dass die Löhne für Berufseinsteiger:innen und Wiedereinsteiger:innen eher im unteren Bereich der Durchschnittslöhne angesiedelt sind. Notiere dir deine Ziele und Argumente, um gut auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet zu sein.

Denke auch darüber nach, ob andere Zugeständnisse vorteilhaft für dich sein könnten. Vielleicht lohnt es sich, für besondere Benefits einen niedrigeren Lohn in Kauf zu nehmen, etwa für:

  • einen Firmenwagen
  • ein Geschäftshandy
  • flexible Arbeitszeiten
  • mehr Urlaubstage
  • Aktienoptionen
  • Arbeit im Homeoffice
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Teilnahme an Branchenkonferenzen zur beruflichen Entwicklung

Über diese Optionen solltest du bereits vor dem Interview nachdenken und dir Ziele setzen. Informiere dich, welche Benefits in der Branche üblich sind. Lege Prioritäten fest, die du aktiv einbringen kannst. So bist du gut darauf vorbereitet, während des Gesprächs flexibel zu reagieren und deine Strategie der Situation anzupassen. Prüfe alle Optionen auf Machbarkeit und Übereinstimmung mit deinen Vorstellungen. Unter Umständen erhältst du Gegenangebote, über die du vor dem Gespräch noch nicht nachgedacht hast. Du musst daher auch während des Interviews flexibel bleiben.

Überlege dir schon vorher Alternativen für das Scheitern der Verhandlung. Lege für dich fest, an welchem Punkt du die Verhandlung abbrechen und auf den Job verzichten möchtest.

Do’s

  • Trainiere in unangenehmen Gesprächssituationen ruhig und gelassen zu bleiben.
  • Argumentiere sachlich und in einem freundlichen Ton.
  • Verwende Ich-Aussagen, um deine Position und Forderungen deutlich herauszustellen.
  • Stelle dich auch auf unangenehme und möglicherweise mit Vorurteilen behaftete Gesprächspartner:innen ein.
  • Bereite dich darauf vor, auch in dieser Situation respektvoll und professionell zu bleiben.

Durchschnittslöhne recherchieren

Bei der ersten Stellensuche nach der Ausbildung oder einem längeren Aufenthalt im Ausland fehlen dir unter Umständen Erfahrungen über die aktuell üblichen Löhne. Das gilt auch, wenn du nach einer Arbeitspause, etwa zur Betreuung deiner Kinder, wieder in den Job einsteigen möchtest. In diesem Fall ist es sinnvoll, dich vorab über die durchschnittlichen Löhne zu informieren. Geeignete Informationsquellen sind etwa:

  • Gewerkschaften
  • Lohnrechner des Schweizer Gewerkschaftsbunds (SGB)
  • Lohntool „Salarium“ des Bundesamtes für Statistik (BFS)
  • Jobs.ch Lohnrechner
  • Homepage des Bundesamtes für Statistik
  • Berufsberatung des SDBB (Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung)

Die Gewerkschaften der jeweiligen Branchen sind in der Lage, dir realistische Durchschnittslöhne zu nennen. Sie können dich auch darüber informieren, ob es in der Branche oder bei einzelnen Unternehmen eine Mindestlohn-Vereinbarung gibt. Vereinbarungen über kantonale Mindestlöhne bestehen 2023 in den Kantonen:

  • Basel-Stadt
  • Genf
  • Jura
  • Neuenburg
  • Tessin

Die Höhe der Löhne hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa:

  • Lebensalter und Berufserfahrung
  • Ausbildung
  • Frühere Aufgaben und Positionen
  • Grösse des Unternehmens
  • Standort des Unternehmens

Viele dieser Faktoren berücksichtigt der jobs.ch Lohnrechner und zeigt dir eine realistische Lohnspanne an. Im Jobinterview solltest du die Frage nach deinen Lohnvorstellungen nicht mit einer festen Zahl beantworten. Lass deinem oder deiner Gesprächspartner:in einen Spielraum, indem du ihr oder ihm eine Bandbreite nennst, also etwa zwischen 65’000 und 70’000 SFR. Wechselst du den Arbeitgeber in deiner bisherigen Branche, bietet sich eine Lohnvorstellung an, die etwa fünf bis zehn Prozent über deinem jetzigen Lohn liegt. Benenne deine Lohnvorstellung stets präzise als Brutto-Monats-, Jahres- oder Stundenlohn. Weise auch darauf hin, ob du von 12 oder 13 Monatslöhnen ausgehst.

Beantwortet dein Gegenüber deine Lohnvorstellung nicht oder zeigt schlicht eine ablehnende Haltung, ist es legitim nachzufragen, ob sie oder er sich einen anderen Betrag vorstellt. 

Wenn der Arbeitgeber ein Lohnangebot unterbreitet

Nicht jeder Arbeitgeber stellt die verfängliche Frage nach den Lohnvorstellungen. Es ist ebenso möglich, dass dein:e Gesprächspartner:in dir im Verlauf oder gegen Ende des Gesprächs ein Angebot unterbreitet. In diesem Fall hast du zwei Möglichkeiten. Du bist dankbar für die Chance, einen neuen Arbeitsplatz in einem möglicherweise attraktiven Unternehmen zu erhalten und akzeptierst das Angebot.  Aufstiegschancen, ein angenehmes Arbeitsklima und weitere Vergünstigungen können wichtiger sein, als ein guter Lohn.

Dein Gegenüber könnte eine schnelle Zustimmung aber auch als fehlendes Verhandlungsgeschick auslegen. Für die eigenen Interessen einzutreten, zeugt von Stärke und Selbstbewusstsein. Das erste Angebot wird unter Umständen bewusst geringgehalten. Sollte das Angebot nicht deinen Vorstellungen und den durchschnittlichen Löhnen in der Branche entsprechen, nenne selbstbewusst eine Gegenforderung.

Anders verhält es sich, wenn das erste Angebot bereits aussergewöhnlich hoch ist. Forderst du in dieser Situation ein noch höheres Salär, könnte das wiederum einen schlechten Eindruck hinterlassen. Du kannst nicht sicher sein, ob dieses grosszügige Lohnangebot eine freundliche Geste ist, oder nur die Untergrenze als Verhandlungsbasis. Daher solltest du vorsichtig agieren.

Formuliere deine Lohnvorstellung im Rahmen des Storytellings. Erzähle in lebhafter Sprache von den Vorteilen, die das Unternehmen durch deine Mitarbeit geniessen kann. Erwähne eine Spezialisierung auf einem bestimmten Gebiet, mögliche besondere Erfolge bei früheren Arbeitgebern und deine besonderen Kenntnisse und Erfahrungen. Dieses selbstbewusste Auftreten hinterlässt Eindruck und zeigt deinem Gegenüber, dass du auch im Berufsalltag bereit sein wirst, sichere Verhandlungen zu führen.

Die Reaktion darauf werden Argumente des Gesprächspartners dafür sein, dass du Vorteile dadurch geniesst, in diesem Unternehmen für den angebotenen Lohn tätig zu sein. Höre aufmerksam zu und respektiere diese Argumente. Gleichzeitig solltest du gute Gegenargumente finden und die beiderseitigen Vorteile hervorheben. Stelle deine Lohnforderung als faire und vernünftige Option dar. Bemerke auch, dass dein Gegenüber in der Lohnverhandlung die Inflation berücksichtigen sollte. Agiere geschickt und überzeugend. Behalte stets dein Verhandlungsziel im Auge und argumentiere sachlich. Gib deiner Verhandlungspartnerin aber niemals das Gefühl, ihm oder ihr ein Ultimatum zu stellen. Vermutlich wirst du ein zweites, höheres Lohnangebot erhalten. Dieses ist jedoch meist die Obergrenze der Verhandlungsbereitschaft. Sollte auch dieses Lohnangebot nicht deinen Vorstellungen entsprechen, führe andere Optionen deiner Prioritätenliste an.

Lohn ist kein Thema im Bewerbungsgespräch?

Spricht der Arbeitgeber das Thema Lohn bis zum Ende des Vorstellungsgesprächs nicht an, solltest du zunächst danach fragen, ob ein zweites Gespräch geplant ist. Einige Unternehmen führen mehrere Interviews mit Bewerbern. Oft nennen sie Lohnangebote erst in einem zweiten Gespräch nach der Vorauswahl.

Verneint der oder die Gesprächspartner:in diese Frage, solltest du nach den Lohnvorstellungen des Unternehmens fragen. So erhältst du wiederum einen Einstieg in die Lohnverhandlung.

Deine Lohnvorstellungen sind nicht durchzusetzen?

Du bist an einem Punkt angekommen, an dem du den Eindruck gewinnst, deine Lohnvorstellungen nicht durchsetzen zu können? Bleib dennoch positiv und agiere ruhig. Höre deinem Gegenüber aufmerksam und aktiv zu, um die Einwände gegen ein höheres Salär zu verstehen. So kannst du besser dagegen argumentieren. Nenne Daten und Beispiele, die trotzdem für einen höheren Lohn sprechen. Suche gemeinsame Ziele und Interessen und bring sie in das Gespräch ein. Denke gleichzeitig darüber nach, welche Zugeständnisse du machen könntest. Dabei hilft dir deine Prioritätenliste aus der Vorbereitung des Gesprächs.

Verhandle über Benefits, die dir wichtig sind. Häufig sind Arbeitgeber bereit, für einen niedrigeren Lohn höhere Zugeständnisse in diesem Bereich einzuräumen. Führe an, welche Benefits dich davon überzeugen könnten, auf einen höheren Lohn zu verzichten. Betone in diesem Zusammenhang, welche Vorteile das Unternehmen durch die Gewährung von flexiblen Arbeitszeiten, die Möglichkeit der Arbeit im Homeoffice oder Weiterbildungsangebote erhält. Ein besserer Ausgleich von Beruf und Privatleben erhöht die Arbeitszufriedenheit und damit die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter:innen. Das Unternehmen geniesst dadurch ein grösseres Engagement des Personals und eine höhere Produktivität. Eine durch Weiterbildungen gut ausgebildete und spezialisierte Belegschaft kommt schliesslich dem Ruf des Unternehmens und dem Unternehmenserfolg zugute. Nicht zuletzt profitieren Unternehmen durch derartige Benefits von Vorteilen gegenüber der Konkurrenz bei der Anwerbung qualifizierter Mitarbeiter:innen.

Frage auch nach deinen Zukunftsaussichten und Aufstiegschancen im Unternehmen. Schlage dem oder der Gesprächspartner:in eine Abwandlung der Stellenbeschreibung auf deine speziellen Kenntnisse und Fähigkeiten vor und damit gleichzeitig auf deine eigenen Bedürfnisse. Argumentiere auch hier mit einer Verbesserung der Produktivität.

Neue Lohnverhandlung nach der Einarbeitung?

Scheitern all deine Versuche, deine Lohnvorstellung im Bewerbungsgespräch durchzusetzen, kannst du eine Nachverhandlung nach der erfolgreichen Einarbeitung vorschlagen. Diesen Weg solltest du jedoch nur wählen, wenn du wirklich gerne für dieses Unternehmen arbeiten möchtest. Oft kommt es trotz der vorherigen Zusage zu einem späteren Zeitpunkt nicht zu neuen Lohnverhandlungen. Zudem besteht das Risiko, dass auch diese scheitern.

Daher ist es wichtig, bereits im Arbeitsvertrag einen Termin für die Nachverhandlung festzulegen. Die Festlegung von Zielen, die du in diesem Zeitraum für eine Lohnanpassung an deine Vorstellungen erreichen musst, ist ebenfalls sinnvoll. Auf diese Weise erhält der Arbeitgeber die Möglichkeit, sich zunächst von deinen Fähigkeiten und Leistungen zu überzeugen.

Lohnverhandlung: Wann abbrechen?

Arbeitgeber, die ein ernsthaftes Interesse an deiner Mitarbeit haben, wollen das Scheitern der Verhandlungen verhindern. Siehst du keine andere Möglichkeit, kann eine Absage deinerseits vielleicht zum Einlenken führen.

Aber nicht immer lassen sich Lohnvorstellungen und Wünsche von Benefits durchsetzen. Es ist auch nicht in jedem Fall empfehlenswert, einem Arbeitgeber in jedem Punkt entgegenzukommen. Zeigen Gesprächspartner:innen keinerlei Verhandlungsbereitschaft, ist es unter Umständen nicht erstrebenswert, für dieses Unternehmen zu arbeiten. Darüber solltest du während des Vorstellungsgesprächs auch für dich Klarheit erlangen. Schliesslich dient das Gespräch nicht nur dazu, dass mögliche zukünftige Arbeitgeber dich kennenlernen, sondern auch umgekehrt. Auch du musst dir ein Bild davon machen, mit wem du zukünftig einen grossen Teil deiner Lebenszeit verbringen wirst. Unzufriedenheit am Arbeitsplatz reduziert nicht nur die Arbeitsleistung. Sie belastet auch deine Psyche und das Familienleben.

Du solltest die Lohnverhandlungen abbrechen, wenn:

  • du deinen persönlichen Mindestlohn nicht erreichst.
  • sich der Gesprächspartner nicht kompromissbereit zeigt, auch nicht in Bezug auf Benefits.
  • in der Lohnverhandlung deutlich wird, dass die Arbeitskultur im Unternehmen unangenehm ist.
  • das Management kein Interesse an einer demokratischen Personalführung zeigt.

Unter diesen Umständen ist es sinnvoll, auf das nächste Jobangebot zu warten.


FAQ: Lohnvorstellung im Vorstellungsgespräch

Warum sollte ich über den Lohn verhandeln?
Lohnverhandlungen beeinflussen nicht nur dein aktuelles Einkommen, sondern auch dein zukünftiges Gesamteinkommen. Ein fairer Lohn zeigt Wertschätzung und kann Motivation und Jobzufriedenheit steigern.

Wie bestimme ich meine Lohnvorstellung?
Informiere dich über branchenübliche Löhne und berücksichtige deine Qualifikationen und Erfahrungen. Setze eine realistische Bandbreite, z.B. zwischen 65’000 und 70’000 SFR.

Wie bereite ich mich auf Lohnverhandlungen vor?
Recherchiere Durchschnittslöhne, lege eine Lohnuntergrenze fest und überlege, welche Benefits für dich wichtig sind. Sei flexibel und denke über Alternativen nach.

Was, wenn der Arbeitgeber ein Lohnangebot macht?
Bewerte das Angebot kritisch. Ist es zu niedrig, argumentiere selbstbewusst und zeige deinen Wert für das Unternehmen auf.

Was, wenn der Lohn nicht im Interview thematisiert wird?
Frag nach dem weiteren Prozess oder bringe das Thema selbst auf.

Was tun, wenn meine Lohnvorstellungen nicht akzeptiert werden?
Bleib positiv und versuche, über Benefits oder zukünftige Lohnanpassungen zu verhandeln. Setze klare Grenzen und lehne das Angebot eventuell ab, wenn es gar nicht deinen Erwartungen entspricht.

Wann sollte ich die Lohnverhandlung abbrechen?
Wenn das Angebot unter deine selbstgesetzte Untergrenze fällt, keine Kompromisse möglich sind oder das Arbeitsumfeld nicht passt, solltest du überlegen, ob der Job wirklich das Richtige für dich ist.