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So kann positives Denken den beruflichen Erfolg beeinflussen
Positives Denken mag nicht immer realistisch sein. Aber die Kraft der positiven Gedanken kann nicht nur zu mehr beruflichen Erfolg beitragen, sondern auch andere ermutigen, ihre Ziele eher zu erreichen. Entdecke, wie Optimismus deine Karriere positiv beeinflussen kann.
Spass an der Arbeit
Steve Jobs, der Apple-Gründer, sagte einmal, dass der einzige Weg, grossartige Arbeit zu leisten, darin besteht, zu lieben, was man tut. Dies bestätigen auch Psycholog:innenen: Bei der Arbeit glücklich zu sein steigert die Produktivität und die Effizienz. Menschen, die Spass an im Job haben, sind eher optimistisch bzw. motiviert, lernen schneller, machen weniger Fehler und treffen bessere Entscheidungen.
Die Freude an der Arbeit bringt dir den Flow, dich konzentriert und kreativ zu fühlen, womit auch die Ideen freier fliessen. Jedes Mal, wenn du im Gegensatz dazu eine Aufgabe als negativ erachtest, erschwert dir diese Denkweise bereits, den Job gut zu erledigen. Eine Arbeit, die du hingegen liebst, schafft eine positive Energie, die wiederum deine Produktivität antreibt. Deine Leidenschaft für die Arbeit gibt dir also die nötige Power und mehr Treibstoff für den Erfolg.
Tipps zum Üben von positivem Denken
Der Trick für mehr Optimismus im Job besteht darin, herauszufinden, wie du deine Arbeit lieben kannst – selbst bei den für dich langweiligsten Aufgaben. Vielleicht denkst du an folgende Tipps, um positives Denken zu trainieren.
Am besten beginnst du gleich frühmorgens den Tag mit positiven Gedanken, indem du dich auf das Gute in deinem Leben konzentrierst. Nimm dir beispielsweise die Zeit dafür, kurz über die Dinge nachzudenken, auf die du dich an diesem Tag am meisten freust. Meist schleichen sich dabei gleich wieder negative Gedanken ein. Das ist normal. So ist das Stoppen negativer Selbstgespräche eine weitere positive Denkstrategie. Denn es gilt: Sein:e eigene:r schlimmste:r Kritiker:in zu sein, ist Selbstsabotage! Verwandele nach Möglichkeit alle Rückschläge oder Misserfolge in Lektionen für dein Leben, die dich weiterbringen können. Behalte immer die Gegenwart und die Zukunft im Auge und blicke nach vorn!
Achte darauf, mit welchen Menschen in deinem Umfeld du besonders viel Kontakt hast. Suche eher enge Verbindungen mit jenen, die über eine grundsätzlich positive Einstellung verfügen. Konzentriere dich auf die Verbesserung deiner Leistung im Job, selbst wenn die Umstände im Unternehmen oder in der Branche vielleicht einmal nicht so gut aussehen. Fokussiere dich darauf, deinen Job immer gut zu machen! Versuche, öfter zu lächeln, da du durch das Lächeln viel eher eine positive Einstellung bewahrst.
Beteilige dich an Freizeitaktivitäten, die dein Selbstwertgefühl, deine Kreativität und eine positive soziale Interaktion fördern. Denke an gesunde Lebensgewohnheiten, indem du dich richtig ernährst und regelmässig Sport betreibst. Nimm an Aktivitäten teil, die dich motivieren, wie beispielswiese Meditation, Lesen positiver Texte und inspirierender Bücher. Erachte schwierige Situationen als gute Gelegenheiten, zu wachsen und dich zu verändern.
Zugegeben, das ist aufs Erste nicht leicht, doch die Fähigkeit, sich an positiven Dingen zu orientieren, lässt sich sehr wohl trainieren. Deine freundliche und engagierte Ausstrahlung kann sich nicht nur positiv auf deine Arbeitsatmosphäre auswirken, sondern auch andere ermutigen, dasselbe zu tun. In ähnlicher Weise kann dir ein positives Selbstgespräch dabei helfen, mit der Zeit auf natürliche Weise eine positivere Denkweise anzunehmen.
So ist es also möglich, dass Abteilungen oder Unternehmen insgesamt ein Umfeld für sich schaffen, das positives Denken fördert, indem sie eine offene und positive Kommunikation und Zusammenarbeit zulassen. Das Zauberwort lautet Partizipation: Wenn Mitarbeitende das Gefühl haben, in einem Entscheidungsprozess eine Stimme zu haben, sind sie eher engagiert und investieren auch mehr „Herzblut“ in ihre Arbeit.