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Morgenmuffel im Büro? 8 Tipps gegen den Morgenblues

Schon wieder aufstehen? Schon wieder in die Arbeit gehen? Für viele ist das Aufstehen Tag für Tag eine Qual und dann dauert es auch noch mehrere Stunden, bis sie erst so richtig Power und Motivation haben. Wenn du auch dazu gehörst, dann nimm dir die folgenden Tipps gegen schlechte Stimmung am Morgen zu Herzen.

→ Leichter aufstehen durch Vorbereitung am Tag davor

Damit du in den frühen Morgenstunden deine Zeit nicht mit Herumsuchen und Organisieren vergeuden musst, bereitest du dir am besten bereits am Vorabend die Kleidung und die Dinge für den nächsten Tag vor, die du in die Arbeit mitnehmen möchtest. Das spart nicht nur Zeit am Morgen, sondern sorgt auch für einen geregelteren Start in den Tag.

→ Auch für Nachteulen: Genug schlafen

Bei fehlendem Schlaf ist ein niedriges Energielevel am Morgen vorprogrammiert. Menschen brauchen gewöhnlich sieben bis neun Stunden Schlaf – auch Nachteulen­. Tu deinem Körper also was Gutes und gib ihm den nötigen Schlaf, indem du früh genug ins Bett gehst und den Zeitvertreib mit Fernsehen oder Internet vor dem Schlafengehen reduzierst. So hast du am nächsten Tag mehr Kraft und Energie.

→ Angenehmer Weckton

Ein angenehmer Morgen beginnt mit einem angenehmen Weckton. Weckt dich dein Wecker mit einem aggressiven Lied oder einem besonders nervigen Ton, dann trägt das nicht zu guter Laune und Gelassenheit am Morgen bei. Versuche vielmehr, einen sanften und nicht zu lauten Klang für deinen Wecker auszuwählen. Dann kannst du positiv in den Tag starten und leichter aufstehen – das ist auch ein Versuch wert, wenn du zu der Sorte Mensch gehörst, die nur mit einem aggressiven Weckton aus dem Bett kommen.

→ Wohnung und Arbeitsplatz lüften

Frische Luft tut dem Körper und Geist gut. Deshalb: Aufgestanden und Fenster auf! Lüfte gleich nach dem Aufstehen richtig durch. Wenn möglich, dann öffne auch an deinem Arbeitsplatz gleich am Morgen für ein paar Minuten das Fenster, damit die frische Luft für frische Gedanken und einen klaren Kopf sorgen kann.

→ Morgendliche Bewegung

Auch wenn es schwerfällt ­­­– ein bisschen Bewegung am Morgen bringt den Körper in Schwung. Es muss ja nicht gleich ein Triathlon als Frühsport sein. Wie wäre es damit, zu Hause ein paar leichte Übungen oder Stretching zu machen oder ein paar Schritte zu Fuss zurückzulegen, anstatt mit dem Auto oder mit dem ÖV zu fahren? Wenn das Auto unverzichtbar ist, um zur Arbeit zu kommen, kannst du ja ein paar Stufen steigen, anstelle den Aufzug zu benutzen oder kurz Luft schnappen, bevor du dich ins Büro begibst. Nimmst du den Bus in die Arbeit, kannst du eine Haltestelle vorher aussteigen und die letzten Schritte zu Fuss gehen.

→ Zeit für eine Dusche als Anti-Morgenmuffel-Rezept

Sie kostet vielleicht etwas Überwindung und nimmt Zeit in Anspruch, aber eine Dusche gleich am Morgen kann den nötigen Energieschub bringen. Wenn du es schaffst, dann nimm eine kalte Dusche – das regt den Kreislauf noch mehr an und kämpf gewaltig gegen deinen Morgenblues an.

→ Kaffee und Frühstück geben Kraft

Es kommt nicht von ungefähr, dass dem Frühstück ein so hoher Stellenwert zugemessen wird. Auch wenn du der Meinung bist, du brauchst am Morgen nichts, so gönne dir wenigstens ein Getränk und eine Kleinigkeit zu essen. Das kann ein wahrer Muntermacher sein. Ein heisser Kafi oder ein feines Gipfeli am Morgen können zu einem ersten Highlight werden und dir so weiteren Antrieb für den Rest des Tages geben.

→ So gemütlich wie möglich im Job starten

Wenn du am Arbeitsplatz ankommst und es gleich ganz stressig beginnt, dann kannst du nicht in gute Stimmung kommen. Atme tief durch, hole dir ein Glas Wasser oder ein warmes Getränk und nimm dir ein paar Minuten Zeit, bevor es dann so richtig mit der Arbeit losgeht. Ein kurzes Gespräch mit den Kollegen oder ein kurzer Gang auf die Terrasse motivieren dich vielleicht. Wenn möglich, schau, dass du nicht zu viele Meetings in den Morgenstunden hast – ist dies jedoch unvermeidbar, dann erscheine bereits einige Minuten vor dem Meeting am Arbeitsplatz.

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