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Berufliche Neuorientierung – die 10 perfekten Berufe
Möchtest du noch mehr Sinn in deiner Arbeit finden? Wurde dir gerade gekündigt? Dann kann eine berufliche Umorientierung einen spannenden neuen Weg eröffnen. Hier findest du eine Auswahl von zehn Jobs, die interessante Entwicklungsperspektiven bieten. Lass dich inspirieren, um eine neue Karriere zu beginnen. Mit einem Klick auf die Jobtitel siehst du alle derzeit offenen Stellen in der Deutschschweiz.
1. Webdesigner*in
Mit der Pandemie sind die digitalen Bedürfnisse der Unternehmen gestiegen. Immer mehr Firmen möchten einen gepflegten Online-Auftritt haben, um ihre Dienstleistungen zu präsentieren oder ihre Produkte zu verkaufen. Webdesigner*in ist ein gefragter Beruf, weil es ihre Aufgabe ist, sich um den grafischen Aspekt einer Website zu kümmern. Dieser Job erfordert nicht nur Computerkenntnisse, sondern vor allem auch eine gute Portion Kreativität, um die aktuellen grafischen Trends umzusetzen. Webdesigner und Webdesignerinnen müssen zudem mit den verschiedenen technologischen Fortschritten mitgehen. Es ist also ein Beruf der Zukunft, der oft einer Leidenschaft entspricht: der Traum jedes Arbeitnehmers!
2. Masseur*in
Seit ein paar Jahren boomt die Wellness- und Entspannungsbranche. Diese bietet eine Antwort auf den Stress in unserer Gesellschaft, in der alles immer schneller geht. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele Menschen den Beruf Masseur*in für ihre berufliche Neuorientierung wählen. Er hat viele Vorteile: Erstens wird in einer ruhigen Umgebung ohne Druck gearbeitet. Zweitens verschafft jede Behandlung Wohlbefinden, indem sie Verspannungen abbaut, und gibt der Arbeit dadurch einen besonderen Sinn. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass es wenig Routine gibt, weil jede Beziehung zu einem Kunden oder einer Kundin anders ist. Schliesslich erfordert diese Tätigkeit eine relativ kurze Ausbildung. Der Beruf kann zudem überall auf der Welt praktiziert werden, als Freiberufler*in oder als Festangestellte*r.
3. Consultant
Bis vor kurzem war der Beruf Consultant oft Menschen über 50 vorbehalten, die weiterhin arbeiten und gleichzeitig eine gewisse Form der Unabhängigkeit erlangen wollten. In den letzten Jahren hat er auch jüngere Mitarbeitende angezogen, die versuchen, sich als Experten auf ihrem Gebiet zu etablieren. Ihre Mission: konkrete Lösungen für die verschiedenen Probleme von Unternehmen zu bieten. Consultants können auf ihre Berufserfahrung zurückgreifen, ohne unbedingt eine zusätzliche Ausbildung absolvieren zu müssen. Das bedeutet auch, dass jeder und jede sich Consultant nennen kann. Um sich abzuheben, ist es daher notwendig, ein gutes Netzwerk und die passenden Fähigkeiten zu haben.
4. Digitale(r) Projektmanager*in
Die Digitalisierung ist heute allgegenwärtig. Um die Entwicklung von Web-Interfaces, mobilen Anwendungen oder Datenbanken erfolgreich durchzuführen und zu koordinieren, sind digitale Projektmanager*innen unerlässlich. Diese Schlüsselposition erfordert Kenntnisse in den Bereichen Webtechnologie und Marketing. Digitale Projektmanager*innen müssen auch sicherstellen, dass die Termine eingehalten werden, während sie die Kosten und die Endqualität des Projekts kontrollieren. Auch Referenzierungsstrategien, Online-Werbekampagnen und Partnerschaften mit Influencern gehören zu ihrem Aufgabengebiet. Der Beruf erfordert grosses Organisationstalent, ein hohes Mass an Selbstständigkeit und die Fähigkeit, technische Themen online zu bearbeiten – und nicht zu vergessen: Gewissenhaftigkeit und Kreativität.
5. Kommissionierer*in
Durch den Boom im E-Commerce sind viele neue Arbeitsplätze mit grosser Nachfrage entstanden. Dazu gehört auch der Beruf Kommissionierer*in als ein wichtiges Glied in der Logistikkette. Dieser Beruf ist oftmals ohne Diplom zugänglich und beinhaltet die Vorbereitung der Produkte, die an den Endkunden geliefert werden. Kommissionierer*innen müssen auch die Dokumente für den Warenversand sowie die Systeme zur Verwaltung des Warenflusses und der Lagerbestände kennen. Die Informationen zu den Bestellungen werden ihnen auf Papier oder zunehmend auf mobilen Datenendgeräten gegeben.
6. Community-Manager*in
Mit der Verbreitung sozialer Netzwerke hat die Rolle des Community-Managers oder der Community-Managerin in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Für diesen Job ist in der Regel kein spezieller Abschluss erforderlich. Die Aufgabe dabei ist es, eine Community auf den Facebook-, Instagram-, Twitter- oder TikTok-Seiten des Unternehmens aufzubauen und zu betreuen. Oft sind Kenntnisse in der Web-Redaktion erforderlich, ebenso wie die Fähigkeit, Bildmaterial zu beschaffen und zu bearbeiten. Es ist ein Beruf, der die junge, besonders vernetzte Generation anspricht, aber auch Menschen, die eine gewisse Form von Freiheit suchen, denn Community-Management und Homeoffice passen perfekt zusammen.
7. Winzer*in
Wer sich in den Weinbergen zuhause fühlt, gerne guten Wein trinkt und in Kontakt mit der Natur arbeiten möchte, für den ist der Beruf Winzer*in vielleicht etwas. Um diesen Traumberuf zu ergreifen, muss zunächst ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) als Winzer*in erlangt werden. In der entsprechenden Ausbildung erlernst du die Grundlagen des Weinbaus. Als erstes empfiehlt es sich jedoch, ein Praktikum auf einem anerkannten Weingut zu machen, um den Zauber, aber auch die Anforderungen des Jobs kennenzulernen. Der körperliche Aspekt dieses Berufes kann viele Leute abschrecken. Es braucht eine gewisse Entschlossenheit, aber wenn du von deiner Wahl überzeugt bist, warum nicht den Schritt wagen.
8. Pflegehelfer*in häusliche Betreuung
Die Covid-19-Pandemie hat die Bedeutung der Pflege älterer Menschen wieder in den Vordergrund gerückt. Die häuslichen Pflegehilfen unterstützen ohne grosses medizinisches Fachwissen ältere Menschen beim Einkaufen, Putzen, Mahlzeiten zubereiten oder bei der Körperpflege. All diese Aufgaben sind absolut notwendig, damit diese Personen unter idealen Bedingungen zu Hause leben können. Dieser Job ist nicht nur lohnend, er ist aufgrund der alternden Bevölkerung auch sehr gefragt. Und dieser Trend wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen.
9. Naturheilpraktiker*in
Stress, der durch die Arbeit oder unseren Lebensstil ausgelöst wird, kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Nachhaltige Methoden, um neue Energie zu tanken, sind deshalb immer gefragter, was die starke Entwicklung der Naturheilkunde in den letzten Jahren erklärt. Das ist eine hervorragende Gelegenheit für Menschen, die sich im Prozess der beruflichen Neuorientierung befinden. Diese alternative Medizin versucht, Müdigkeit, Migräne, Allergien oder Angstzustände durch natürliche Produkte und Techniken zu behandeln, beispielsweise durch Aroma-, Hydro- oder Phytotherapie. Für diesen Beruf empfiehlt sich eine Ausbildung, um die wesentlichen Kenntnisse zu erwerben und sich als Heilpraktiker*in ausweisen zu können.
10. Bäcker*in
Ein gutes Brot oder ein knuspriges Gipfeli zu servieren, ist jeden Morgen ein Traum. Deshalb entscheiden sich viele Menschen, auf die andere Seite der Theke zu wechseln und Bäcker*in zu werden. Dieser handwerkliche Beruf ermöglicht die Nähe zum Produkt und zur Kundschaft – eine erfüllende Arbeit. Auch wenn die Arbeitszeiten kompliziert erscheinen mögen, da der Tag oft im Morgengrauen beginnt, ist dieser Beruf zum Trend geworden. Und Bäcker*innen werden immer gesucht. So kannst du deine berufliche Zukunft sichern und gleichzeitig dein Umfeld mit frischen Backwaren beglücken.