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Back to work – so gelingt der Wiedereinstieg nach den Ferien

Die Ferien sind vorbei. Damit sind auch die Staus auf den Strassen zurück und der Zug ist wieder gerammelt voll. Alle müssen wieder zurück auf die Baustelle oder ins Büro und der Alltag kehrt ein. Demotivation pur! Aber muss es wirklich so schlimm sein? Diese fünf Tipps helfen dir, den Wiedereinstieg nach den Ferien zu erleichtern.

 

1. Ruhig rangehen und Überblick verschaffen

Dich erwartet eine Flut an E-Mails oder du wirst von Kollegen bereits am ersten Arbeitstag wieder mit Aufgaben und Fragen bombardiert? Take it easy! Atme zuerst mal tief durch und starte langsam. Lass dich nicht in Panik versetzen und verschaffe dir einen Überblick. Denke daran: Viele Mails wurden in der Zwischenzeit bereits aufgearbeitet und haben sich erledigt. Daher kann ein Grossteil ziemlich schnell im Papierkorb landen. Versuche, bei Gesprächen mit den Team-Mitgliedern zu klären, welche Projekte dringend sind und kläre, womit du am besten beginnen sollst. Und nein: Keiner verlangt von dir, dass du am ersten Tag gleich wieder mit allem up-to-date bist. Auch wenn du sehr viel zu tun hast, gönne dir regelmässig Pausen. Ein sanfter Wiedereinstieg ist sowohl für dich als auch für deinen Arbeitgeber besser.

2. Auch der Alltag kann Spass machen

Sehen wir doch mal das Positive daran, dass wir jetzt wieder zu Hause sind. Endlich können wir uns wieder den schönen Dingen des Alltags widmen. Nach den Sommerferien gibt es eine Menge an neu beginnenden Kursen und Veranstaltungen. Wäre das nicht eine gute Gelegenheit, eine neue Sprache zu lernen oder mit einem Sportkurs zu beginnen? Apropos Sport: Dieser kommt in den Ferien häufig zu kurz. Also nichts wie los ins Fitness-Studio und den Körper wieder in Form bringen. Oder wieder mal Freunde und Familienmitglieder treffen, denn jetzt sind die wieder alle da und haben in der Regel auch Zeit. Und selbst Zeitunglesen macht wieder mehr Spass, denn nun passiert in der Politik wieder was.

3. Die schönen und neuen Seiten der Arbeit entdecken

Ehrlich gesagt: Nach der schönen Zeit am Strand, in den Bergen oder beim Sightseeing können wir uns nicht beschweren, wenn wir uns bei der Arbeit wieder richtig gebraucht fühlen. Es tut gut, sich bewusst zu machen, dass es nicht selbstverständlich ist, einen Job zu haben, auch nicht in der wohlhabenden Schweiz. Nach einigen Tagen Ferien kannst du – mit deiner frischen Energie – deinen Arbeitsplatz wieder neu entdecken. Stört dich irgendetwas besonders? Gibt es etwas, das du in deinem Arbeitsumfeld ändern wolltest. Bereits eine Pflanze oder kleinere Neugestaltungen können Wunder wirken. Oder gibt es neue Facetten, die du an deiner Arbeit entdecken kannst? Vielleicht ist gerade jetzt ein guter Zeitpunkt, so manche Arbeitsweise zu überdenken und neue Ideen einzubringen. So bringst du frischen Wind in deine Arbeit.

4. Ferienstimmung in die Arbeit holen

Damit es nicht zum Post-Holiday-Syndrom kommt, sollte man sich in den Ferien wirklich erholen und sprichwörtlich abschalten. So dauert der Erholungseffekt länger an und kann sich auch auf die Arbeit übertragen – zumindest in den ersten Tagen danach. Am besten in den Ferien keine E-Mails checken und so gut wie möglich nicht an die Arbeit denken. Ferien sollten wirklich erholsam sein, das heisst, man sollte sich Zeit für die schönen Dinge nehmen und sich nicht vor lauter Programm aus der Ruhe bringen lassen. Idealerweise landet man nicht erst spät am Sonntagabend und ist dann am Montagmorgen schon wieder im Büro. Besser ein paar Stunden mehr einplanen, damit ein sanfter Übergang von Urlaub und Ferien möglich ist.

Nun aber zur Ferienstimmung in der Arbeit. Ein paar Souvenirs auf den Schreibtisch, ein paar Ferienfotos aufgehängt und schon kann auch im Büro ein bisschen Ferienstimmung aufkommen. Dann noch nett mit den Kollegen über die Ferien geplaudert und beinahe fühlen wir uns wieder wie in den Ferien. Naja, immerhin fast… Ab und zu ein gutes Mittagessen anstelle von ständigem Kantine-Essen oder ein gemütlicher Spaziergang tragen ebenfalls wesentlich zum Erholungsfaktor bei. Abwechslung bei der Arbeit ist das Zauberwort.

5. Nach den Ferien ist vor den Ferien

Nein, wir sind nicht in China oder in den Vereinigten Staaten. Ferien sind bei uns keine Mangelware und so haben fast alle zwischen 20 und 25 Ferientage im Jahr. Auch die Herbstferien kommen ganz bestimmt, und so haben nicht nur viele Schüler, sondern auch viele Berufstätige bereits Ende September/Anfang Oktober wieder ein bis zwei Wochen Ferien. Immerhin können wir auch noch schöne Spätsommer-Abende und im Idealfall zwei freie Tage pro Woche geniessen. Bald kommt der Herbst, für viele die schönste Zeit des Jahres.

Dazu kommen in mehreren Kantonen vor Weihnachten noch einige Feiertage. Die meisten katholischen Kantone (sorry Reformierte) können sich auf mindestens zwei Feiertage freuen: den 1. November sowie den 8. Dezember. Da der eine auf einen Dienstag und der andere auf einen Donnerstag fällt, drängt sich ein verlängertes Wochenende auf. Schnell einen Tag freinehmen und schon wieder haben wir vier freie Tage für einen City-Trip. Und Weihnachten kommt sowieso schneller, als man denkt. Die nächsten Ferien kommen bestimmt. Und in der Zwischenzeit einfach die Arbeit geniessen – zumindest so gut es geht.

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