Job Coach > Trendberufe, Weiterbildungen und Skills – das sind die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt der Schweiz 2024

Trendberufe, Weiterbildungen und Skills – das sind die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt der Schweiz 2024

Wie finden Schweizer:innen 2024 die eigene Traumstelle, welche Skills sind jetzt gefragt und welche Weiterbildungen bringen einen vorwärts? Finde mehr über diese Themen heraus.

Bist du bereit für die Stellensuche der Zukunft? Entdecke, wie die Schweiz 2024 Arbeit findet

Die Welt wird immer digitaler und das trifft auch auf den Arbeitsmarkt zu. Der moderne Stellenmarkt findet online statt. Auf Jobportalen findest du interessante, offene Stellen und über Filter und Wächter entgeht dir kein Stellenangebot mehr. Dazu sind Karrieremessen die idealen Orte, um eine neue Herausforderung zu finden. Falls du nicht auf Anhieb eine Stelle findest, nutze die Gelegenheit für das Networking.

Der Weg zu deiner Traumstelle führt zudem über eine Mischung aus aktiven und passiven Schritten. Stelle sicher, dass dein Profil auf LinkedIn aktuell und aussagekräftig ist. Damit erhöhst du deine Sichtbarkeit für Recruiter:innen, die vielleicht genau nach dir suchen. Halte zudem deine Bewerbungsunterlagen auf einem aktuellen Stand und achte auf eine professionelle Präsentation.

Was sind die Trendberufe in der Schweiz? Finde heraus, welche Skills 2024 gefragt sind

Eine sichere Stelle mit guter Bezahlung – das suchen viele Schweizer:innen im Jahr 2024. Bist du in derselben Situation und orientierst dich beruflich neu, dann ist ein Blick auf die Trendberufe des Jahres 2024 sinnvoll. Diese Berufe sind jetzt besonders gefragt und auch in Zukunft ist eine hohe Nachfrage auf dem Stellenmarkt wahrscheinlich.

Ganz oben auf der Liste stehen natürliche Berufe mit IT-Hintergrund. Dabei zeigt sich eine klare Entwicklung hin zu Fachkräften mit Spezialisierung und branchenübergreifendem Wissen. Beispielsweise sind Data-Analyst:innen gefragt, für die Themen wie Data-Mining oder Big Data keine Fremdbegriffe sind. Da viele Branchen solche Spezialist:innen benötigen, ist konkretes Wissen aus anderen Sektoren ein echter Bonus – eine Chance für Quereinsteiger:innen. Ähnlich sieht die Lage bei Anwendungsentwickler:innen aus. Immer mehr Branchen suchen individuelle Lösungen und wer neue Technologien wie maschinelles Lernen oder die KI beherrscht, hat deutliche Vorteile auf dem Arbeitsmarkt.

Ein zweiter grosser Bereich ist das Gesundheitswesen. Der demografische Wandel ist ein zentrales Thema. Dieser sorgt dafür, dass die Nachfrage nach Pflegepersonal steil ansteigt. Dementsprechend gibt es hier nicht nur gute Aussichten auf sichere Stellen, sondern auch eine wachsende Nachfrage nach qualifiziertem Personal.

Netzwerken leicht gemacht: Wie du deine Kontakte für die Stellensuche in der Schweiz nutzt

Viele Chancen auf Stellen öffnen sich über das eigene Netzwerk und Bekannte. Das trifft besonders auf die interessanten Positionen zu, die dich auf der Karriereleiter voranbringen. Dafür ist es wichtig, an diesem eigenen Netzwerk zu arbeiten. Tatsächlich ist das einfacher, als viele glauben. Es reicht für den Start aus, sich ein eigenes aussagekräftiges Profil auf einem digitalen Netzwerk mit Fokus auf die Arbeitswelt, wie zum Beispiel LinkedIn, zu erstellen.

Der nächste Schritt ist es, sich mit relevanten Personen zu vernetzen. Hier solltest du jede Gelegenheit wahrnehmen. Arbeitskolleg:innen, Personen, die du auf einer Branchenmesse triffst oder mit denen du gemeinsam auf einer Fortbildung bist. Es schadet nie, sich schnell zu vernetzen. Oftmals teilt eine Person im eigenen Netzwerk dann eine Stellenausschreibung und schon hast du die Nachricht mit einem interessanten Gesuch auf deinem Dashboard. Eventuell ist es sogar möglich, das eigene Netzwerk als Referenz anzugeben. Das bringt zusätzliche Pluspunkte bei deiner Bewerbung.

Du kannst das Netzwerk auch aktiv für die Stellensuche nutzen. Dafür bringt LinkedIn die Funktion mit, dein Profil als suchend zu markieren. So werden nicht nur Personen in deinem Netzwerk auf dich aufmerksam, sondern auch Recruiter:innen, die gezielt auf LinkedIn aktiv sind.

Digitalisierung der Bewerbungsprozesse: Von Online-Lebensläufen bis Video-Interviews

Die letzten Jahre haben Bewegung in die Bewerbungsprozesse gebracht. Immer häufiger interviewen Arbeitgeber die Bewerber:innen online. Du bereitest dich am besten darauf vor, indem du dich mit der Technik vertraut machst. Wer mit Mikrofon, Webcam oder Tools wie Microsoft Teams sicher umgeht, zeigt direkt, dass er affin mit digitaler Technik und gut vorbereitet ist. Du kannst dies alles vorher in einem Videogespräch mit Partner:in oder jemandem anders üben und so alle Einstellungen für das digitale Bewerbungsgespräch optimal vornehmen.

Die Bewerbungsunterlagen passen sich ebenfalls dem digitalen Umfeld an. Es gibt online zahlreiche Tools, mit denen du Lebensläufe und andere Unterlagen erstellst. Die machen optisch viel mehr her als die Excel-Tabelle, die 2024 ausgedient hat. Der erste Eindruck ist oftmals entscheidend.

Personal Branding: Wie du dich online und offline als Top-Kandidat:in positionierst

Welche Faktoren machen gute Mitarbeitende aus? In erster Linie sicherlich das fachliche Wissen. Doch auch soziale Kompetenzen, Persönlichkeit und die eigenen Wertevorstellungen spielen eine wichtige Rolle. Lange Zeit herrschte die Meinung vor, dass diese Punkte lieber in den Hintergrund rücken sollten, wenn es um ein professionelles Auftreten im Arbeitsalltag geht.

Personal Branding ist wie PR für Unternehmen. Indem du dein eigenes Markenprofil schärfst, zeigst du deutlich, wofür du stehst. Das ist vielen Arbeitgebern heutzutage wichtig. Im Kern geht es darum, die eigene Meinung nicht zu verstecken und diese auch zu kommunizieren. Das tust du zum Beispiel über dein Social-Media-Profil auf LinkedIn oder auch intern im Arbeitsalltag. Weiter gehört dazu eine konstante Aktivität auf den sozialen Medien. Die Mischung aus Inhalten mit Bezug zur eigenen Arbeit und persönlichen Werten sorgt für das Personal Branding. So entsteht ein ehrliches Profil und potenzielle Arbeitgeber erkennen genau, wofür du stehst.

Flexibilität und Mobilität: Wie Schweizer Arbeitgeber auf neue Arbeitsmodelle setzen

Homeoffice und Mobile Work sind inzwischen zur Normalität geworden. Vor einigen Jahren sah dies noch anders aus. Das sind nur zwei Beispiele, wie schnell sich die Arbeitsmodelle unter dem Oberbegriff «New Work» verändern. Flexibilität und Mobilität sind oft von Vorteil für dich – erfordern aber auch eine gewisse Anpassungsfähigkeit.

So geht der Trend weg vom klassischen Nine-to-five und der strengen Fünftagewoche. Im Fokus steht die Produktivität. Das bringt dir unter dem Strich mehr Freizeit, erfordert aber auch eine Abkehr vom klassischen Feierabend. Erreichbarkeit über digitale Plattformen, Remote Work und Offenheit für flexible Arbeitszeiten sind Eigenschaften, auf die Arbeitgeber immer mehr Wert legen. Wer sich damit anfreundet, erlebt eine ganz neue Freiheit im Berufsalltag.

Mit diesen Strategien meisterst du das Vorstellungsgespräch 2024

Im Kern verändern sich Vorstellungsgespräche kaum. Der Arbeitgeber möchte aus den Bewerber:innen die passende Person für die Stelle finden. Die Vorbereitung ist nach wie vor das A und O. Selbstbewusstes Auftreten und die richtigen Antworten sind der Schlüssel, um deinen zukünftigen Arbeitgeber von dir zu überzeugen.

2024 verändert die Strategie dahingehend, dass du mit der KI schlagkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung hast. Du kannst ChatGPT beauftragen, dir Fragen zu stellen, die in einem Bewerbungsgespräch auf dich warten. Die KI hat dabei Zugriff auf einen enormen Pool an potenziellen Fragen, die in deiner Branche relevant sind. Noch ein wichtiger Tipp für das Vorstellungsgespräch 2024: immer authentisch und ehrlich sein.

Weiterbildung und Umschulung: Bleibe wettbewerbsfähig im sich wandelnden Stellenmarkt der Schweiz

Weiterbildungen machen oft den Unterschied, wenn es um den Aufstieg auf der Karriereleiter geht. Mit der richtigen Fortbildung legst du also den Grundstein für den nächsten Schritt. Ganz oben auf der Liste stehen auch hier digitale Kompetenzen. In diesem Bereich gibt es ein breites Spektrum an Fort- und Weiterbildungen und auch Umschulungen. Wer sich hier im Jahr 2024 weiterentwickeln will, kann sich wichtige Fähigkeiten mit Fortbildungen im Bereich der KI aneignen. Hier bringen dich Weiterbildungen zum Thema ChatGPT oder Gemini weiter.

Falls du vorhast, in deinem Arbeitsbereich die Karriereleiter zu erklimmen und eine Position mit mehr Verantwortung anstrebst, dann lohnt es sich, Fortbildungen zu belegen, die Führungsskills vermitteln. Dazu zählen das agile Projektmanagement oder Scrum-Master. Auch das Thema Change-Management spielt in vielen Unternehmen aktuell eine zentrale Rolle und Fachkräfte mit entsprechendem Wissen sind gefragt.

Der Einfluss von KI auf deine Stellensuche – so nutzt du Technologie zu deinem Vorteil

Die künstliche Intelligenz hat im Jahr 2023 für viel Aufruhr gesorgt. Jetzt kommt die Zeit, in der du die KI für deinen Vorteil einsetzt. Unter anderem auch bei der Stellensuche. Beispielsweise kann die KI deine Bewerbung korrigieren oder deinen Lebenslauf erstellen. Alleine als Unterstützung für fehlerfreie Texte ist ChatGPT bereits eine grosse Hilfe, denn nichts ist schlimmer als Fehler in der Bewerbung.

Aber die KI kann noch mehr. Du kannst beispielsweise KI-Tools nutzen, um Karrierenetzwerke automatisch durchsuchen zu lassen. Teilst du der KI vorher dein Profil mit, findet diese gezielt Stellen, die zu deinen Fähigkeiten passen.

Die Kunst beim Lohnpoker: Verhandlungstipps für deine Traumstelle in der Schweiz

Beim Thema Lohn wird es in Bewerbungsgesprächen knifflig. Dieser Punkt ist vielen unangenehm, sollte es aber nicht sein. Hier gibt es zwei Grundregeln, die dir beim Lohnpoker weiterhelfen. Kenne deinen Wert und identifiziere die übliche Verdienstspanne in deiner Tätigkeit. Auf diesem Weg findest du deine gerechte Lohnforderung, hinter der du auch stehst.

Dein Wert wird beeinflusst durch deine Erfahrung und deine Fachkenntnisse. Wichtig ist, diese Punkte selbstbewusst und ehrlich zu kommunizieren. Damit signalisierst du deinem potenziellen Arbeitgeber, dass du von dir und deinen Fähigkeiten überzeugt bist. Dies ist exakt das, was Unternehmen suchen – fähige und motivierte Mitarbeitende mit dem entsprechenden Fachwissen. So erhöhst du nicht nur die Chance, eingestellt zu werden, sondern auch deinen Wunschlohn zu bekommen.

 

Das Bild oben wurde von unserem Designer mithilfe eines KI-Tools erstellt. 🧑‍🎨 🤖

Ähnliche Beiträge

Dein Job-Horoskop 2025
10 Tipps, wie du Brückentage in 2025 effizient ausnutzt