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10 Tipps am Anfang deiner Lehre

Du hast die Sekundarschule endlich erfolgreich absolviert, eine Lehrstelle gefunden und den Lehrvertrag unterschrieben? Herzlichen Glückwunsch! Das Antreten einer Lehre bringt einen neuen Lebensabschnitt mit sich. Damit du gut auf die ersten Arbeitswochen vorbereitet bist, haben wir dir gemeinsam mit unserenen Lernenden einige Tipps zusammengestellt. So kannst du ohne Sorgen und Probleme erfolgreich ins Berufsleben starten.

1. Sei pünktlich und ausgeschlafen!

Am ersten Tag in der Lehre (aber auch danach 🙂 solltest du ausgeruht erscheinen. Es macht einen schlechten Eindruck, wenn dir fast die Augen zufallen und du dich wegen der Müdigkeit schlecht konzentrieren kannst. Vor allem in den ersten Wochen lernst du viel Neues und bekommst neue Eindrücke. Pünktlichkeit ist ein anderes Muss. Wenn du am ersten Tag zu spät zur Arbeit kommst, kannst du sicher sein, dass deine Arbeitskollegen das wohl nicht so schnell vergessen werden. Allgemein solltest du bei der Arbeit viel Wert auf Pünktlichkeit legen, sei es ein Termin mit Kunden oder nur ein normales Meeting.

2. Informiere dich über das Unternehmen

Auch wenn du dies vermutlich bereits vor dem Bewerbungsgespräch erledigt hast, ist es hilfreich, dich nochmal über das Unternehmen zu informieren. Es ist gut möglich, dass dir das in der Anfangsphase behilflich sein kann, vor allem wenn du das Unternehmen vorher noch nicht gekannt hast. Du kannst dich zum Beispiel über seine Produkte oder Dienstleistungen schlau machen. Das hilft dir, dich von Anfang an besser auszukennen.

3. Gepflegtes Aussehen ist wichtig

Wer ungepflegt oder mit zu extrovertiertem Outfit erscheint, hinterlässt keinen guten Eindruck. Achte darauf, dass du keine versehentlich übersehenen Flecken auf deiner Kleidung hast und ständig ein gepflegtes Auftreten hast.

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4. Nicht gleich alle duzen

Falls es nicht schon beim Bewerbungsgespräch erklärt wurde, gilt für dich – zumindest am Anfang – die «Sie»-Kultur. Viele Unternehmen leben mittlerweile die «Du»-Kultur aus, dennoch siezt du deine neuen Kollegen vorerst besser mal. Warte, bis dir das «Du» angeboten wird und mache nicht von dir aus den Vorschlag dazu. Du wirst schnell merken, wie das Arbeitsklima und die Firmenkultur ausgelebt wird. Demnach solltest du dich als «Neuling» anpassen.

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5. Aktiv zuhören und Notizen machen

Um dir die vielen Informationen merken zu können, die dir am Anfang der Lehre mitgegeben werden, solltest du immer etwas zum Schreiben dabei haben. Mit Notizblock und Stift wirkst du vorbereitet und musst nicht immer wieder nachfragen, wenn du etwas einmal vergessen solltest. Auch Abläufe kannst du dir gut notieren, zum Beispiel wann die Pausen sind, wie du den Monatsrapport ausfüllst oder wie du eine Maschine oder ein Computerprogramm bedienen musst.

6. Merke dir die Namen

Wenn du deine neuen Kollegen zum dritten mal nach ihren Namen fragen musst, macht das keinen guten Eindruck. Um dem zu entgehen, hilft es, die Namen in deinem Notizblock festzuhalten. Es muss keinesfalls gleich das ganze Büro sein, aber sicher die Kollegen, die deine unmittelbaren Ansprechpartner sind.

7. Bleibe stets anständig und höflich

Auch wenn jemand auf den ersten Blick sehr unsympathisch wirkt, solltest du anständig und respektvoll bleiben. Das gilt für deine Arbeitskollegen und natürlich auch für Kunden, falls du in deinem Beruf Kundenkontakt hast. Du willst es dir ja mit niemandem bereits in den ersten paar Tagen verspielen. In deinem Team wird es zwangsmässig viele verschiedene Persönlichkeiten geben und es ist wichtig, dass du mit allen gut auskommst.

8. Es kann in der Lehre nicht immer nur Spass machen

Es wird in deiner Lehrzeit auch Arbeiten und Aufgaben geben, die weniger spannend sind. Das ist in jedem Beruf so und auch du wirst manchmal etwas erledigen müssen, auf das du gar keine oder wenig Lust hast. Wichtig ist, dass du trotzdem das beste aus der Situation machst und versuchst, motiviert zu bleiben.

9. Integriere dich in das Team

Vielleicht machst du dir schon vor deinem ersten Tag Sorgen, wo und mit wem du zu Mittag essen wirst. Schliesslich möchtest du die Pause wahrscheinlich ungern alleine verbringen. Im Normalfall wirst du vom Team in die Mittagspause einbezogen. Versuche, so gut es geht, Kontakt mit den Teammitgliedern aufzubauen und dich zu integrieren. Du kannst sie in der Pause auch mal nach einem Hobby fragen, um ins Gespräch zu kommen, oder ein interessantes Thema aus den Nachrichten aufgreifen.

10. Probleme müssen angesprochen werden

Vergiss nicht, bei Problemen deine Ansprechperson einzuweihen. In der Regel ist das dein Ausbildungs-/Praxisverantwortlicher. Es ist wichtig, darüber zu reden, wenn du dich aus einem Grund unwohl fühlst im Unternehmen und es ist auch keine Schande. Nur wenn du offen kommunizierst, kann sich etwas ändern.

Wir wünschen dir ganz viel Erfolg in der Ausbildung und eine angenehme Lehrzeit!

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