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20 Januar 2025Januar 2025
Das läuft gut
Man fragt sich ernsthaft, ob diese Frage im Hirschen Oberkirch jemals gestellt wurde – zumindest an die eigenen Mitarbeitenden. Der äußere Schein mag makellos wirken: charmantes Ambiente, gutbürgerliche Küche und zufriedene Gäste. Doch hinter den Kulissen offenbart sich eine ganz andere Realität. Mitarbeitende werden hier nicht wertgeschätzt, sondern übergangen, schlecht behandelt und in einem Klima der Angst gehalten. Respekt, Fairness oder ein offenes Ohr für Probleme? Fehlanzeige. Stattdessen: Überstunden ohne Dank, mangelnde Unterstützung und ein Umgangston, der alles andere als professionell ist. Wer sich hier engagiert einbringt, wird nicht belohnt, sondern ausgenutzt. Als ehemaliger Mitarbeiter habe ich erlebt, wie schnell man vom geschätzten Teammitglied zur austauschbaren Ressource degradiert wird. Loyalität und Einsatzbereitschaft sind hier keine Einbahnstraße – und genau das fehlt im Hirschen Oberkirch. Für Gäste mag es ein netter Abend sein. Für das Team dahinter ist es oft ein Albtraum.
Das könnte verbessert werden
Die Liste könnte lang sein, doch ich beschränke mich auf die wesentlichen Punkte, die aus meiner Sicht dringend Aufmerksamkeit erfordern: Mitarbeiterführung und Wertschätzung: Ein Betrieb steht und fällt mit seinem Team. Klare Kommunikation, Respekt und ein fairer Umgangston sollten die Grundlage jeder Zusammenarbeit sein. Hier fehlt es an einer Führungskultur, die auf Vertrauen und Motivation aufbaut, anstatt auf Druck und Kontrolle. Arbeitsbedingungen: Überstunden gehören in der Gastronomie oft dazu, doch das rechtfertigt keine Missachtung von Pausenzeiten oder gesetzlichen Vorgaben. Mitarbeitende brauchen nicht nur gute Rahmenbedingungen, sondern auch Zeit, um sich zu erholen – ohne Angst vor Konsequenzen. Offenes Ohr für Kritik: Wer Verbesserung fordert, muss auch zuhören können. Der Austausch zwischen Führung und Team sollte nicht nur stattfinden, wenn es brennt. Regelmäßige Feedbackgespräche könnten hier viel bewirken und die Arbeitsatmosphäre spürbar verbessern. Förderung von Talenten: Statt Mitarbeitende nur als „Arbeitskraft“ zu sehen, wäre es wünschenswert, ihr Potenzial zu erkennen und zu fördern. Fortbildungen, Schulungen oder auch mal ein ehrliches „Danke“ würden nicht nur das Team stärken, sondern langfristig auch den Erfolg des Betriebs sichern.
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