Sehr schlechte Stimmung unter den Mitarbeiter, sehr viele Kündigungen, da freie Stellen nicht mehr besetzt werden können steigt die die Arbeitsbelastung oder Arbeiten werden ausgelagert wodurch Knowhow verloren geht

Lohnerhöhungen ermöglichen, Lohnniveau erhöhen, Mitarbeiter und deren Leistungen wertschätzen, Sorgen der Mitarbeiter ernstnehmen

Dank dem unerschütterlichen Glauben der einzelnen Mitarbeitenden an "es wird schon wieder besser" werden Inseln der Zusammenarbeit versucht zu bewahren und die Freude an der Arbeit im Kollegialen Miteinander versucht aufrecht zu erhalten. Es hat viele tolle Mitarbeitende an der OST.

Seit der Fusion wurden viele Abläufe verkompliziert, gleichzeitig wichtige Stellen in der Admin und/oder Stab nur mangelhaft nachbesetzt. Die Eigenheiten der einzelnen Departemente werden über einen Kamm geschehrt - obwohl das Marktumfeld bei der Technik gegenüber der Gesundheit diametral ist. Die Stimmung der Mitarbeitenden ist schlecht, da die OST nichts aus den Fusionsprozessen der weiteren Hochschulen gelernt hat. Forschende werden zu Führungspersonen, ohne ein Ahnung von Führung und Management, geschweige denn Kommunikation zu besitzen. Der Teuerungsausgleich von 1.4% wurde durch den obersten Stabschef als "Lohnerhöhung" gefeiert, Expertenmeinungen (und davon haben wir viele, wir sind eine Hochschule und bilden zukünftiges Fachpersonal aus!) wird weder abgefragt noch wertgeschätzt.

Mir wird von der vorgesetzten Person sehr viel Vertrauen entgegengebracht und entsprechend Flexibilität und Gestaltungsraum zugestanden. Das (Arbeits)Klima in unserem Team ist dementsprechend ausgezeichnet. Andere Teams oder Departemente kann ich nicht beurteilen. Es gibt zwar Veränderungen, die insb. der Fusion geschuldet sind, aber im Alltag betreffen sie einen (bzw. mich) kaum.

Die Prozesse nach der Fusion sind teils noch nicht gut eingespielt. Einige Abläufe sind manchmal auch überstrukturiert. Die Kommunikation ist ausbaufähig, hat sich aber m.E. in den letzten Monaten gebessert.

Gutes Arbeitsklima mit schönen Arbeitsorten direkt am See in Rapperswil oder im Hochhaus in St. Gallen direkt beim Hauptbahnhof.

Wenn man aus der Privatwirtschaft kommt ist der administrative Aufwand für z. Bsp. Spesenverrechnung aufwendiger.