Veröffentlicht: 13 November 2024
Marketing Experte 80-100% (alle)
Luzern
GWF AG
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07 März 2023
Bewerber
Die Vision ist spannend und bringt viele Möglichkeiten mit sich, inwiefern man gerne in einem sehr ernstem, trockenen sowie politischem Umfeld gut auskommt.
Das Erstgespräch empfang ich vorerst als positiv. Dieses fand virtuell statt und dauerte angemessene 45 Minuten. Ich wurde zum Zweitgespräch im Zeitrahmen für 1.5h eingeladen. Dies mit 4 Personen, darunter 3 aus der GL. Da ich jahrelang im HR arbeite, erwarte ich bei einem Zweitgespräch mit 4 beteiligten Personen einen Austausch, Rundgang sowie Besichtung des Arbeitsplatzes. Stattdessen erwartete mich ein trostloses Sitzungszimmer, in welchem ich mit den Beteiligten umkreist war und mich bereits von Anfang an eingeengt fühlte. Eine trockene, kalte sowie angespannte Atmosphäre herrschte über die ganze Zeit lang. Mir wurde am Anfang kein Wasser angeboten, es gab keinen kurzen "Auflockerungs-Smalltalk" ; ziemlich schnell fing die Fragerei und das "Bohren" an. Es wurde kein Platz für einen Austausch gelassen; es ging rein darum, mich mit Fragen zu löchern. Teilweise wurden überaus unsensible wie auch absolut sinnlose Fragen gestellt, die offensichtlich dazu dienten, mich zu verunsichern. In der gesamten Zeit habe ich mich ausserordentlich unwohl und gegen Ende entsprechend überaus ausgelaugt gefühlt. Es kam mir vor, als sei ich in einem Polizeiverhör, gepaart mit Expertenfragen, welche einer mündlichen Abschlussprüfung gleich kamen. Ich rekrutiere selbst schon seit vielen Jahren und dies war mit Abstand die schlechteste Erfahrung eines Rekrutierungsprozesses. Sehr schade, denn die Vision der GWF AG ist als solches sehr spannend. Fazit: wenn man solche Gespräche führt, muss man sich über den Fachkräftemangel im eigenen Hause nicht wundern. Schliesslich ist auch der Rekrutierungsprozess die Visitenkarte des Unternehmens für Kandidaten.
Übersetzt aus Englisch
31 Januar 2023
Ehemaliger Mitarbeiter
Es isch bedauerlich, dass d' aktuälle Führungsstrategie im Unternehmen dazu führt, dass d' Mitarbeiter iberlaste und micromanagt fühle. Das cha eini negativi Auswirkig uf d' Arbeitszufriedeheit und d' Arbeitsklima haa. Eini unterstützendi und befähigendi Führungsstrategie, wo d' Beiträg vo jedem einzälne Mitarbeiter erkännt und schätzt, cha eini positiv und produktiv Arbeitsumfeld schaffe. I hoffe, dass das Unternehmen Schritt macht, um das Problem z'ännerne und eini Führungskultur z'schaffe, wo d' Wohl und d' Erfolg vo de Mitarbeiter im Vordergrund stoht.
Es isch bedauerlich, dass das Unternehmen nit gnueg Reschource in d' Schulig und Entwicklig vo seine Mitarbeiter investiert. Das cha das Wachstum und de Erfolg vo bäide, Mitarbeiter und Unternehmen, beeinträchtige. D' Investition in d' Mitarbeiterschulig cha dazu beiträge, eini positiv Arbeitsumfeld z'förderne, d' Arbeitszufriedenheit z'erhöhe und d' Arbeitsleistig z'verbesserne. I hoffe, dass das Unternehmen in Zuekunft d' Bedeutig vo de Mitarbeiterschulig erkännt und d' notwändige Reschource bereitstellt, um sie z'untästütze.
09 November 2021
Aktueller Mitarbeiter
Evtl kann man da die Kammeradschaft nenen! Aber mehr definitiv nicht…
Bei der kompletten Führung! Die GWF ist zu schnell gewachsen und alle, wirklich alle sind komplett überfordert. Der Führungsstil lässt zu wünschen übrig, inkompetent auf allen Bereichen vom HR bis in die Teppichetage! Neues ERP eingeführt, dessen aber nicht mehr Invistiert wird!