Der Empfang war gut und die Sicherheitshinweise waren klar.

Vor einem Jahr war ich dort zu einem Vorstellungsgespräch in Genf, während ich sehr weit weg wohne (ich habe einen ganzen Tag gebraucht). Das Interview mit 2 Managern verlief gut. Dann Funkstille, ich folgte per E-Mail, per Telefon; ein Jahr nach noch nichts, nicht einmal eine standardisierte Ablehnungsmail.

Leider kann ich diese Frage nicht beantworten, da mir der Einblick nicht gegeben wurde.

Mit hoher Motivation hatte ich mich auf eine Wunschfunktion bei Georg Fischer beworben. Leider verlief das Vorstellungsgespräch nicht so wie sich das im ersten Kennenlerngespräch gehört. Ich fand fehlendes Business- Knigge für allg. Verhaltensregeln und fehlende Umgangsformen vor. Durch den Vorgesetzten dieser Position wurde man schon im Verlauf der ersten Minuten des Gespräches auf die Anklagebank gesetzt. Der Vorgesetzte gab mit seinen skurilen, sarkastischen Kommentaren über meinen Werdegang und Berufserfahrung von Beginn des Gesprächs klar das Signal, dass man mich gar nicht anhören wollte. Nach dem ich die Frage gestellt hatte; - was sie an meinem Werdegang interessant finden und wo das Unternehmen mit meinem Profil das Potential für sich sieht (um herauszufinden, warum ich den eigentlich von GF eingeladen wurde) wurde meine Frage leider nicht beantwortet. Dafür habe ich darauf eine völlig unprofessionelle Feststellung mit absoluter Blosstellung erhalten. Ich beschloss das Gespräch mit gewonnenen, negativen Eindrücken der Gesprächspartner (HR & Vorgesetzten), nach 25 Minuten zu beenden. Scheinbar haben die Gesprächspartner vergessen, dass auch sie die Repräsentanten des sich bezeichnenden "zukunftsorientierten Unternehmen" sind. GF formuliert lt. Stellenbeschrieb ausgezeichnete Schulungsinstrumente für deren Mitarbeiter zu besitzen. Daher sehe ich ganz klar Verbesserungspotential in der Weiterentwicklung ihrer Schulungsinstrumente für die im Unternehmen "langjährigen Führungskräfte". HR sollte sich mit ihrem Onboardingprozess und ihrer Unternehmenskultur befassen. Denn wie ich meine Mitarbeiter & Führungskräfte behandle, behandeln diese potentielle neue Mitarbeiter. Denn eine gemeinsame Unternehmenskultur ist die Basis der nachhaltigen Gesamtentwicklung des Unternehmens. Liebe GF in Zeiten des Fachkräftemangel, darf man nicht vergessen: Es trifft jedes Unternehmen!" Ich wünsche GF viel Erfolg bei der Suche.