F. Hoffmann-La Roche AG

Es gibt wenig bis gar kein Mikromanagement (wiederum je nach Abteilung). Die Mitarbeiter sind sehr proaktiv und effizient, obwohl sie zu 80-90 % remote arbeiten. Die Projektzeitlinie/Kommunikation bewegt sich eher in einem eisigen Tempo. Ich hatte sogar Stress, weil ich jemanden drängen musste, um eine prompte Antwort zu erhalten.

Der Führungsstil hängt von der jeweiligen Abteilung ab. Die Abteilung, in der ich gearbeitet habe (CXSD), legt nicht so viel Wert auf die Karriereentwicklung. Die Politik ist irgendwie stärker, und viele Leute sind immer gefährdet, ersetzt zu werden. Neueinsteiger werden heutzutage meist als Auftragnehmer eingestellt. In der Realität fühlt man sich bei der Arbeit hier nicht so karrierestabil, wie es das Image des Unternehmens vermuten lässt. Ständige interne Umstrukturierungen (ziemlich chaotisch). Die Dinge haben sich nach COVID sehr verändert. Vorher war es schön. Meiner Meinung nach kein Ort, an dem man seine Berufserfahrung ausbauen kann. Seien Sie bereit, sich nach 2-3 Jahren nach einem neuen Job umzusehen, wenn Sie bei ihnen arbeiten wollen. Es gibt Standards und Richtlinien, aber das Unternehmen ist so groß und die Menge an Informationen ist so groß, dass sich nicht jeder an diese Protokolle hält.

- Zusammenarbeit, die Leute sind sehr nett und kooperativ. - Work-Life-Balance

- Jeder verdient eine großartige Führungskraft, und es besteht definitiv die Notwendigkeit, die Führung zu verbessern. So viele sind schon lange dabei und nicht bereit, sich an neue Arbeitsweisen anzupassen oder mit neuen Innovationen Schritt zu halten und ihren Teams mehr Befugnisse zu geben. Vor allem die Personalabteilung ist in dieser Hinsicht am schlimmsten. Sie hinkt den Industrienormen 10 Jahre hinterher. Der neue CEO sollte harte Entscheidungen treffen, die besten Führungskräfte einstellen und die Innovationskultur wieder kultivieren.

- Produktion unter hohen Druck ist das einzige Ziel der neuen Roche Agenda

- Ungerechte Job/-Aufgabenteilung! - Vetternwirtschaft - Deutsche und Franzosen unter sich (Gruppierungen) - Frauen werden bevorzugt in allen Positionen eingesetzt, auch ohne Erfahrungen zu haben - Neueinsteiger werden sehr schlecht bezahlt - Aufstiegsmöglichkeiten nur für Personal mit Doktortitel - Kein "work-life" Balance - Druck durch neue, unerfahrene Führungskräfte, die fachlich kaum was drauf haben - HR hält nur zu Führungskräften - Kantine Qualität vom Essen schlecht und sehr teuer

-Subventioniertes Kantinenessen -Aufgaben verteilen -Einblick in verschiedene Abteilungen -Einblick hinter den Kulissen der Produktion -Selbstständiges Arbeiten

-An der Wertschätzung der Mitarbeiter arbeiten -Kommunikation verbessern -Führungsstil des Vorgesetzten und deren Bezugspersonen beobachten -Versprechen einhalten und motivierte und engagierte Mitarbeiter weiterfördern und diese nicht verdrängen/mobben

Unternehmen bietet viele interessante Vorteile. Es bietet auch viel Freiraum für die eigene Entwicklung, was meiner Meinung nach äußerst einzigartig ist, und das vermisse ich sehr.

Arbeitete in der Abteilung für molekulare Diagnostik, Systementwicklung. Diese Abteilung ist zu technisch. Wenn Sie es gewohnt sind, in einem offenen und agilen Stil zu arbeiten, ist diese Abteilung vielleicht nichts für Sie.

Roche ist weltweit einer der grössten Investoren in Forschung und Entwicklung. Allein in der Schweiz hat Roche im letzten Jahr 2.4 Milliarden Franken ausgegeben. Im letzten Jahr beschäftigte Roche rund 13'000 Mitarbeitende in der Schweiz aus über 100 Nationen. Damit gehört die Schweiz - neben den USA und Deutschland - zu den drei grössten Roche-Standorten weltweit.

Der Erfolg eines Unternehmens hängt massgeblich von der Qualifikation und den Führungsqualitäten der Vorgesetzten ab. Überhebliche Vorgesetzte zeigen sich verschlossen gegenüber Feedbacks. Schlechte Führungskräfte halten ihre Mitarbeiter klein und lassen ihnen keine Entscheidungsfreiheit. Übermäßige Kontrolle ist ein Zeichen für unzureichende Führungsqualitäten. Unter einem arroganten Vorgesetzten entwickeln sich Teams weit unterhalb ihrer Möglichkeiten, da Coaching oder Mentoring bei einem solchen Führungsstil nicht vorgesehen sind. HR steht leider bei Unstimmigkeiten immer auf der Seite der Vorgesetzten, dadurch haben die Mitarbeiter wenig Vertrauen in HR.

Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt .Es geht nur noch um Geld und Macht

Hat sich sehr verändert mit der Personal Entwicklung .Es wird mit Salami Taktik Stellenabgebaut

Das Unternehmen ist wohlhabend und verfügt über ein starkes Produktportfolio. Weltweit führend.

Roche ist den Mitarbeitenden gegenüber nicht fair. Sie stellen interne Mitarbeitende ein und entlassen sie dann aus Bequemlichkeit, nachdem die Arbeit erledigt ist. Der AVR setzt sich grundsätzlich für die Interessen von Roche und nicht für die Mitarbeitenden ein. Infos für Rotkreuz.

Viele Events werden angeboten, Weiterentwicklung wird angeboten, Die Führung und auch die Firmen Philosophie meinen es gut.

Viele Grenzgänger ermöglichen ihren angehörigen einen Job in der Firma, ohne dafür qualifiziert zu sein. Viele "einfache"Jobs werden an das nahe Grenzgebiet vergeben, obwohl diese auch innerhalb des Landes gedeckt werden können. Schweizer oder in der Schweiz wohnende werden ausgegrenzt . Manager die in anderen Firmen schon den Mitarbeitern die Arbeitswelt vermiest haben werden nun bei der Roche eingestellt und machen auch das wenige hier Kaput.